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Finanzwissen

Wie legen die deutschen Privathaushalte ihr Geld an?

Aus den Zahlen der Deutschen Bundesbank betrug das Geldvermögen der deutschen Privathaushalte Ende des 1. Quartals 2022 insgesamt € 7.588 Milliarden und verteilte sich wie folgt:

Bank- und Sparguthaben
knapp 40 Prozent

Guthaben bei Lebensversicherungen
rund 34 Prozent

Investmentfonds (Anleihen+Aktien)
rund 12 Prozent

Aktienanlagen
rund 12 Prozent

Aktionärsquoten im Ländervergleich
Anteil in Prozent der Bevölkerung 2016
Quellen: Deutsche Bundesbank, boerse.de, DAI

Was erkennen wir aus dem Anlageverhalten der Privathaushalte?

Die Deutschen meiden die Aktienanlage in einem Maße wie man es im internationalen Vergleich nicht wiederfinden kann. Die Aktie wird häufig nur als »Spekulationspapier« angesehen, mit dem man Geld verdienen kann, wenn man Glück hat, aber auch sehr schnell Geld verlieren kann, wenn die Kurse nach unten gehen. Dennoch ist es Fakt, dass große Vermögen über Jahrzehnte immer nur durch Investitionen in Sachwerte entstanden sind, das heißt in Immobilien, Aktien und Gold.

Haben Sie darüber schon mal nachgedacht?

Jeder Geldanleger möchte sein eingesetztes Kapital lieber in 10 Jahren verdoppeln als in 20 oder 30 Jahren oder gar nicht. Warum gelingt es ihnen nicht? Wer trägt die Verantwortung dafür?

  • Nicht der Anleger, sondern die „Fachleute“, die ihn beraten sollen, denn da geht es in erster Linie darum, bestimmte Anlageprodukte zu verkaufen. Über die Vorteile einer gut strukturierten und zeitgemäßen Geldanlage wird selten gesprochen.
  • Die Interessen der Anleger nach guter Rendite und wenig Risiko werden vermeintlich mit Anleihen- oder Mischfonds erfüllt.
  • Die Geschichte lehrt uns, auch Anleihen von Staaten und Unternehmen beinhalten teilweise erhebliche Risiken.
  • Jeder weiß, dass bisherige Wertentwicklungen keine Prognose für die Zukunft darstellen können, aber muss ich sie deswegen ignorieren?

Welcher Geldanleger kann sich vom August 1987 bis zum August 2020 eine solche Wertentwicklung in seinem Depot vorstellen?

  • Aus der Einmalanlage von € 100.000,– im August 1987 wurden zwar zwei Monate später nur noch € 65.000,–, aber Mitte August 2020 hätte der Depotwert rund € 1,2 Millionen betragen. In der ersten Hälfte des Anlagezeitraumes konnte man mit Staatsanleihen noch 7 – 8 Prozent Zinsen einstreichen und brauchte gar keine Aktien zu kaufen.
  • Trotz der damals noch lukrativen Zinsanlagen und trotz der Aktiencrashs im Oktober 1987 und weiteren Crashs in den Jahren 2000, 2008 und 2020 war es möglich, einen Wertzuwachs von durchschnittlich über 7 Prozent jährlich zu erzielen.

Warum hören die Deutschen lieber Crash-Propheten zu und nicht erfolgreichen Portfoliomanagern?

  • Weil auch in der Finanzbranche Umsatz und Geschäft mit der Emotion gemacht werden, mit Gier und Angst. Aufklärung ist häufig absolut untergeordnet.
  • Ein Produkt, eine Dienstleistung, die schlecht zu durchschauen ist, verkauft sich immer am leichtesten. Entschieden wird dann mit der Emotion.

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